Nach Kriegsbeginn lebten die deutschen, osterreichischen und tschechischen Juden inmitten der Gesellschaft wie Ausgestoene. Im Februar 1941 furchtete eine Wiener Judin: „Alle werden weggeschickt, kleine Kinder, Greise, ja sogar Kranke […] werden abtransportiert.“ Ein halbes Jahr spater mussten die Juden im Deutschen Reich einen ‚Judenstern? tragen, und die gro angelegten Deportationen standen unmittelbar bevor.